OSVS feiert 15-jähriges Bestehen in Berlin

Im Dezember 2007 gegründet, feierte nun die Stiftung im November 2022 mit einem "Sicherheitspolitischen Symposium" in Berlin ihr Jubiläum.

Der Hauptredner: LTG (ret.) Frederick Ben Hodges, bis 2018 Oberbefehlshaber der amerikanischen Landstreitkräfe in Europa. Ben Hodges, insbesondere seit Beginn des Russland-Überfalls auf die Ukraine ein europaweit gefragter Analyst und Militärexperte referierte zum RUS-UKR-Krieg und seinen Prognosen für 2023 und zu einem politischen Comeback des Ex-Präsidenten Donald Trump. Der Vortrag in deutscher Sprache fand nicht nur große Aufmerksamkeit bei der rd. 70-köpfigen Festversammlung, sondern regte auch zu sicherheitspolitischen Diskussionen an.

Dabei auch der stellvertretende Generalinspekteur der Bundeswehr, Generalleutnant Markus Laubenthal, mit einem eigenen der Stiftung zugewandten Statement.

Beide Kirchen waren durch Dr. Peter Wendl von der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt mit einem Impulsreferat zur "Philosophie des Helfens" und dem evang. Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg mit einem "Grußgebet" am 17. November vertreten.

Auch die Innensenatorin von Berlin, Frau Iris Spranger, hatte sich angekündigt, musste aber dann wegen einer Sondersitzung des Abgeordnetenhauses zur Wahlwiederholung kurzfristig absagen.

Unter den Vertretern von BDEV, DBwV und SVS war auch der VdRBw, dessen Bundesgeschäftsführer Max vom Hagen eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen seinem Verband und der Stiftung ankündigte.

Neben den militärischen Repräsentanten konnte der Vorsitzende auch hochrangige Vertreter der Feuerwehren, u. a. den Berliner Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen, den Bundesvorsitzenden der Deutschen Feuerwehrgewerkschaft (DFeuG), Siegried Maier aus München, und vom THW dessen Ehrenpräsident Albrecht Broemme sowie den Länderbeauftragten für Berlin, Brandenburg, Thüringen, Sebastian Gold, begrüßen.