“Die Hilfe der Stiftung setzt da an, wo der Staat nicht mehr zahlt”

Oberst d. R. Dr. Horst Schöttler
Seit 2007 können sich bei Auslandsmissionen schwer verwundete Soldaten, Polizisten und zivile Helfer an eine Stiftung wenden, die speziell zu ihrer finanziellen Unterstützung, medizinischer Betreuung und gesellschaftlicher Begleitung gegründet wurde.

Oberst d. R. Dr. Horst Schöttler Oberst d. R. Dr. Horst Schöttler war nach einer sechsjährigen Bundeswehrzeit u. a. 30 Jahre in der humanitären Hilfe und im Katastrophenschutz tätig. Zudem leistete er 56 Wehrübungen, darunter auch zahlreiche Auslandseinsätze in seinem Spezialgebiet "Zivil-Militärische Zusammenarbeit (CIMIC)". Biografie»

Auslöser für die Gründung der Stiftung war der Anschlag auf Soldaten der Bundeswehr in Kabul am 14. November 2005. Bei dem Attentat fiel ein Reservist, zwei Soldaten wurden lebensgefährlich verwundet.

Der doppelbeinamputierte damalige HptFw Stefan Deuschl gehört als Gründungsmitglied noch heute dem Vorstand an.

Nachdem die Zahl der im Ausland eingesetzten Soldaten mit dem teilweisen Abzug aus Afghanistan Ende 2014 massiv verringert wurde und - erfreulicherweise - seither nur noch wenige Gefallene und Verwundete zu beklagen sind, hat sich der Vorstand der OSVS ab 2018 mit dem Gedanken getragen, sich auch um im Inland bei gefahrvollen Einsätzen verletzte Einsatzkräfte (und im Falle des Todes auch um ihre Angehörigen) zu kümmern. Zu diesem Personenkreis gehören ehren- und hauptamtliche Angehörige der Feuerwehren (AdF), Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) sowie des Katastrophenschutzes (KatS).

“DANKE, dass es Euch gibt!”

begründet Axel Ferdinand Diehl seine Spende am 2. Februar 2021

Weitere Informationen


Erste Gespräche mit dem neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius, zuletzt am 27. April 2023 in Berlin.

Jetzt zählen wieder Bestzeiten für Stefan Deuschl. Vom Anschlagsopfer zum Marathon-Mann.

IHRE SPENDE
HILFT!

Durch die Genehmigung der novellierten Satzung durch die Stiftungsaufsichtsbehörde von RLP, die ADD in Trier am 4. Juni 2020 (nach vorhergehender Zustimmung der hessischen Behörden) wurde die "Zulegung" (Vereinigung) der H.U.R.T.-Stiftung, Frankfurt a. M. mit der OSVS rechtskräftig.

Auch die hessischen Finanzbehörden sowie das zuständige Betriebsfinanzamt Kaiserslautern gaben ihr uneingeschränktes Plazet.

Das Vermögen der H.U.R.T.-Stiftung wurde 2021 übertragen.

Im Vorgriff auf diese Kapitalerhöhung wurde ab 2021 ein " Blaulicht-Hilfsfonds" (zunächst mit einem Kapitalstock von 65 000 €) eingerichtet.

Der Vorstand 2017 in Berlin